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Dröhnender Motorsound und Crossmotorräder für Groß und Klein

Nach 5 Jahren Pause: Hunderte Motorsportfans begeistert von einem vielfältigen Renntag

Wie würde wohl die Akzeptanz nach der langen Rennpause ausfallen, fragten sich die Vorstandskollegen der Westkompanie in der heißen Phase der aufwändigen Vorbereitung. Doch alle Zweifel verflogen, als die vielen ehrenamtlichen Helfer des Tages ihre Aufgaben aufnahmen, sich der Parkplatz füllte und es sich viele Fans des Schwaneyer Acker-Rodeos an der Rennstrecke für den Tag bequem machten. Auch die Rennfahrer in ihren umgebauten Autos waren heiß auf den Renntag. Das sonnige Wetter spielte mit, und als die ersten dröhnenden Motoren im freien Training über die Rennstrecken sausten, war überall Begeisterung zu spüren.

Doch zuvor stand das Thema Sicherheit an oberste Stelle. Die Fahrzeuge wurden vor der ersten Fahrt auf die Rennstrecke fachmännisch überprüft und freigegeben. Bei der anschließenden Fahrerbesprechung wurden nochmals alle Regeln durchgesprochen und die Signale durch die Streckenposten und Rennleitung erklärt.

Für das Einheizen der Zuschauer und Fans sorgte in diesem Jahr ein Dreigestirn bestehend aus Stefan Lütkemeier, Jonas Leineweber und Elmar Rüther, der spontan mitmoderieren wollte bzw. musste. Denn Elmar Rüther war eigentlich als Fahrer für die Rennen gemeldet, doch nach vielen Stunden und Tagen der Vorbereitung machte ihm sein Auto einen Strich durch die Rechnung und so entschied sich der begeisterte Motorsportfan spontan dazu wenige Stunden vor dem Renntag bei der Moderation zu helfen.

Endlich konnten die Qualifyings und die Rennen in den verschiedenen Hubraumklassen starten.

Zwischen den Rennen gab es für die Zuschauer in diesem Jahr ein besonderes Highlight. Die Motorradfahrer des Enduro Club Schwaney konnten während des Renntages ihre erste Vereinsmeisterschaft durchführen und das einmal für die Erwachsenen und einmal für die Jüngeren Mitglieder des Vereins. Publikumsmagnet war dabei mit Sicherheit das jüngste Mitglied, das mit gerade einmal drei Jahren auf ihrem Crossmotorrad mit Stützrädern die jubelnde Zuschauermenge begeisterte. Und auch die Rennen der Erwachsenen waren spektakulär. Gestartet mit dem sogenannten „Le-Mans-Start“ heizten die Motorräder über die Strecke und in die engen Schikanen. Hier kam es dann auch mal zu dem ein oder anderen Sturz, der aber ohne große Verletzungen ausging.

Die Crossrennen der Autos boten ebenfalls spektakuläre Rennen mit stolzen Siegern auf dem Treppchen. In ersten Klasse bis 1600ccm konnte sich Alexander Alteköster aus Atteln vom Team Birkenhof vor Matthias Dahlhof (Team Dahlhof und Vogt) aus Lichtenau und Leon Fieseler (Team Mühlenflitzer) aus Schwaney behaupten. In der Klasse 2 bis 1800ccm schenkten sich die beiden Schwaneyer Brüder Janik und Steffen Koch (Team Racing Team Koch) zusammen mit Patrick Kling (Team Bauer Racing-Team) aus Atteln keinen Zentimeter Freiraum. Aus diesem spannenden Rennen ging Steffen Koch als Sieger hervor, gefolgt von Patrick Kling und Janik Koch auf Rang 3. Bei der höchsten Klasse des Renntages (bis 2000ccm) triumphiert Hubert Popp (Team Sachs-Racingteam Popp) aus Witzenhausen gefolgt von Tobias Schulze vom Team Wernersens aus Schwaney und Konrad Rempe (Team Sachs-Racingteam Popp) aus Paderborn. In der Damenklasse führte Christina Popp (Teams Sachs-Racingteam Popp) vor Stefanie Morek (Team Black Bomber) aus Paderborn und Laura Gent (Team Bauer Racing Team) aus Atteln das Siegertreppchen an.

Nun konnte der große Abschluss des Renntages erfolgen: Das Acker-Rodeo. Nach dem Motto des „Last-Man-Standing“ konnten sich die Rennfahrer gegenseitig aus dem Verkehr ziehen, was viel Action auf der Rennstrecke bedeutete, denn es waren die meisten Fahrzeuge des Tages zu diesem Rennen angetreten. Im Rennverlauf zeigte sich dann eine Wiederauflage des Rennens der Klasse 2. Denn die Brüder Janik und Steffen Koch (Team Koch Racing Team) zeigten erneut zusammen mit Patrick Kling (Team Bauer Racing-Team) was ihre Autos hergaben und dass sie bis zum Schluss durchhalten können. Dieses Mal siegte Janik Koch vor Patrick Kling auf Platz 2 und Steffen Koch machte den Abschluss des Renntages auf Platz 3.

„Wir sind stolz auf die sehr gelungene Veranstaltung, alle Freiwilligen und vor allem auch auf die Teilnehmer, die sich faire Rennen geliefert haben“, erläutert Hendrik Hillebrand als Hauptmann der Westkompanie und damit Veranstalter des Acker-Rodeos, der sich zusammen mit den Teilnehmern und Zuschauern auf die After-Race-Party freute, um den erfolgreichen Tag ausgiebig ausklingen zu lassen.

„Es gab keine schweren Unfälle oder Verletzungen und auch ein kleiner Brand an einem Auto konnte durch den schnellen Einsatz der geübten Streckenposten schnell gelöscht werden. Alles hat reibungslos funktioniert. Vom Veranstaltungsgelände, über die Technik, die Versorgung und die Sicherheit. Nach 5 Jahren läuft alles noch Hand in Hand. Da bedeutet aber auch für uns, dass die 7. Auflage des Acker-Rodeos spätestens in 2 Jahren wieder starten muss.“, resümiert Hendrik Hillebrand augenzwinkernd.

Die Fotos des spannenden Renntages hier

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