•  +49 5255 7441
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • facebook.com/schuetzenschwaney

Disco 2023

Nach sechsjähriger Pause war es am 4. November endlich wieder so weit:
Der Schützenverein hatte zur Disco-Party in die Schützenhalle eingeladen.

Viele Party- und Tanzfreudige waren gekommen und nutzten die Gelegenheit zu den Beats, aufgelegt von DJ Andre Pladwich, ausgelassen zu feiern und zu tanzen.

Mehr Fotos hier

Drucken

Eggekönigsschießen 2023 am 26.8. in Buke

Mittlerweile ist es gute Tradition: Alle drei Jahre werden in einem der drei Dörfer der Eggegemeinde - Altenbeken, Buke und Schwaney - die Eggekönige ausgeschossen: Eggekönig und Egge-Jungschützenkönig. Wegen Corona war die Pause diesmal etwas länger: Nach 2019 konnten die Eggekönige erst in diesem Jahr wieder ausgeschossen werden. Schießberechtigt sind immer die Könige und Jungschützenkönige der letzten 3 Jahre und so waren in diesem Jahr aus Schwaney dabei

- Eggekönig: Dirk Drewes (König 2019-2021), Markus Bentler (2022) und Leon Fieseler (2023)

- Egge-Jungschützenkönig: Leon Fieseler (Jungschützenkönig 2019-2021), Felix Kröger (2022) und Lucas Humpert (2023).

(Leon Fieseler war damit doppelt schießberechtigt - als Jungschützenkönig 2019 sowie als amtierender König 2023)

 

In diesem Jahr richteten die Buker Dionysiusschützen am 26. August die Veranstaltung im Rahmen des Sommer-Familienfestes aus. Und so begleiteten 40 Schwaneyer Schützen unter der Leitung von Oberst Julian Wiethaup ihre Anwärter auf den Zeltplatz in Buke, wo bereits die beiden hölzernen Adler im Kugelfang standen: Ein kleinerer für die Jungschützen, ein größerer für die Altschützen. Nach der Begrüßung der angetretenen Schützen und Königsanwärter durch Oberst Dirk Block erklärte Schießmeister Martin Hartmann die Schießmodalitäten.

Und schon ging es los. Nach der Auslosung der Schießreihenfolge legten die Jungschützen abwechselnd auf den kleinen Adler an. Treffer um Treffer fiel, doch der Vogel hielt lange stand. Schließlich gelang es Marvin Block, Buker Schütze und Sohn des Buker Oberst, den Vogel aus dem Kugelfang zu holen und sich die Würde des Egge-Jungschützenkönigs zu sichern.

 

Danach ging es um den Eggekönig. Auch hier wurde zunächst die Reihenfolge ausgelost, bevor die Könige ihre Schüsse abgaben. Abwechselnd wurde Schuss um Schuss abgegeben und die Standfestigkeit des Adlers auf eine harte Probe gestellt. Nach einigen Schüssen neigte sich der stolze Vogel und es schienen nur noch wenige Treffer zu fehlen, doch dann drohte das Gewehr zu überhitzen und der Schießmeister ordnete eine Schießpause an. Kaum war das Schießen wieder aufgenommen brach fast Jubel aus, als ein großer Teil des Adlers fiel. Doch ein kurzer Blick zeigte, dass noch ein Rest im Kugelfang hing und das Rennen um den Eggekönig noch nicht beendet war. Und der Rest hielt den Schüssen der Aspiranten lange stand, wurde aber mit jedem Schuss etwas kleiner. Sehr spannend, denn mit jedem weiteren Schuss konnte der letzte Rest fallen. Hier gelang es dem Buker Schießmeister und König des Jahres 2019, Martin Hartmann, den letzten Span vom stolzen Vogel zu holen und Eggekönig 2023 zu werden.

Somit gingen beide Königswürden des Eggekönigsschießens 2023 an die Gastgeber, die Buker Schützen.

 

Die Enttäuschung stand den angereisten Schwaneyern, Königsanwärtern und auch dem Oberst ins Gesicht geschrieben. Es wurde lebhaft diskutiert, aber alle waren sich einig, dass das Schießen fair und stimmungsvoll verlaufen war und auch richtig Spaß gemacht hat.

Also 2026 auf ein Neues - Gastgeber wird dann die Schützenbruderschaft Schwaney sein.

Fotos findet Ihr HIER

Drucken

Vergangenheit zukunftsfähig machen - Historische Kommission schließt Digitalisierung der Vereinsunterlagen ab und übergibt Dokumente an das Kreisarchiv Paderborn

Der Beginn

Das Projekt begann mit den Vorarbeiten für das Jubiläumsjahr 2019, in dem Ost- und Westkompanie ihr 50-jähriges Bestehen feiern und für das die Chroniken der Kompanien für eine Festschrift aufgearbeitet wurden: Bei diesen Vorarbeiten wurde deutlich, dass die Unterlagen der Bruderschaft an verschiedenen Orten lagerten, teils unter schlechten Bedingungen im Keller der Schützenhalle, teils bei Vorstandskollegen oder Ehemaligen. Und da es bis dato keinen Archivar oder Chronisten gab, waren die Unterlagen weder systematisch geordnet, noch lagen Zusammenfassungen vor. In diesen Stunden reifte der Wunsch, die Aufarbeitung der Dokumente einmal umfassend in Angriff zu nehmen, um sie zu sichern, zu zentralisieren und zu digitalisieren. Dabei sollte die Struktur auch geeignet sein, neu entstehende Dokumente ebenso strukturiert zu erfassen und abzulegen.

Der Startschuss wurde mit einer Ernennung noch im November des Jubiläumsjahres 2019 gegeben: Jonas Leineweber wurde zum Vereinschronisten ernannt. Da die Aufarbeitung der Geschichte absehbar viel Arbeit bedeuten würde, suchte und fand Jonas Mitstreiter für eine „Historische Kommission“: Bastian Bentfeld, Hendrik Hillebrand, Leon Schönfeld, Yannic Stangier und Stefan Lütkemeier.

(Das Team bei der Arbeit vl: vorn sitzend Stefan Lütkemeier, Bastian Bentfeld, hinten stehend: Jonas Leineweber, Yannic Stangier, Leon Schönfeld - es fehlt Hendrik Hillebrand)

Das Projekt

Die erste Aufgabe der Kommission bestand darin, die vorhandenen Dokumente der Bruderschaft zu recherchieren und zu sammeln. Auch Unterlagen des Bauamtes, der Gemeinde sowie Zeitungsartikel wurden gesichtet. „Es konnte nicht nur der originale Pachtvertrag der Schützenhalle aus dem Jahr 1921 gefunden werden, sondern aus zahlreichen amtlichen Schreiben ging auch hervor, dass es die Schwaneyer Schützen beim Bau der Halle 1921 mit den Bauvorschriften nicht ganz so genau genommen hatten“, so Jonas Leineweber.

 

Da die Strukturierung der physischen Dokumente gleichzeitig mit einer zukunftsfähigen Digitalisierung der Dokumente einhergehen sollte, wurde eine Ablagestruktur für die digitalen Dokumente entwickelt. Die Wahl fiel auf ein cloudbasiertes System, das eine ortsunabhängige Speicherung und Recherche ermöglicht. Von Anfang an wurde das Know-how des Kreisarchivs einbezogen: Der Leiter des Kreis- und Stadtarchivs Paderborn, Wilhelm Grabe, stand jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, etwa bei Fragen zur Katalogisierung, Verschlagwortung, Erstellung eines Aktenplans und der fachgerechten Ablage der Dokumente. Außerdem stellte das Archiv kostenlos säurefreie Archivmappen für die Ablage zur Verfügung.

An vielen Samstagen und unzähligen Abenden sichtete das Team dann die Dokumente und Fotos, befreite sie von Klammern und Heftnadeln, scannte sie und speicherte sie systematisch in der neu eingerichteten Vereins-Cloud.

Insgesamt kamen rund 26.000 Dokumente zusammen, die 70 Aktenordner füllen. Das digitale Abbild der Dokumente in der Vereinscloud umfasst ca. 310 Gbyte Daten.

 

Aufbewahrung der Dokumente im Kreisarchiv Paderborn

Um nach dem Projekt die langfristige Aufbewahrung der Dokumente in geeigneter Form, Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie Schutz vor Papierschädlingen zu gewährleisten, wurde entschieden, die Unterlagen an das Kreisarchiv Paderborn zu übergeben. In einem Vertrag mit der Schützenbruderschaft wurde geregelt, dass die Unterlagen vom Archiv kostenlos verwahrt werden, die Bruderschaft aber Eigentümer bleibt. Am 2. August 2023 war es dann soweit und die Unterlagen wurden dem Kreisarchiv Paderborn übergeben, wo sie vom Leiter des Kreis- und Stadtarchivs Paderborn Wilhelm Grabe und Archivar Ralf Schumacher in Empfang genommen wurden. Auch die Presse vom Westfalen-Blatt (Katharina Stollhans) und der Neuen Westfälischen (Uwe Müller) war anwesend.

(Im Kreisarchiv Paderborn: vl: Archivar Ralf Schumacher, Leiter Stadt- und Kreisarchiv Paderborn Wilhelm Grabe, Vereinschronist Jonas Leineweber, Oberst Julian Wiethaup)

„Zunächst kommen die Dokumente für 48 Stunden in einen Kälteschrank. Dort werden sie bei -18 Grad von eventuell vorhandenen Archivschädlingen wie Papierfischen befreit, die seit etwa 7-8 Jahren ein Problem in den Archiven darstellen. Danach werden die Dokumente in das Archiv eingearbeitet, wobei die vom Projektteam erarbeitete Struktur eine gute Vorarbeit darstellt“, sagte Wilhelm Grabe bei der Übergabe. Aktuell befinden sich die Schwaneyer Unterlagen in einem elitären Kreis, denn nur vier weitere Schützenvereine nehmen derzeit die Dienste des Archivs in Anspruch. „Platz wäre noch reichlich, fast unbegrenzt vorhanden“, würde sich Wilhelm Grabe wünschen, dass weitere Vereine ihre Unterlagen im Archiv einlagern.

Oberst Julian Wiethaup: „Erwähnenswert an dem Projekt ist, dass der Wunsch nach einer Aufarbeitung der Unterlagen aus dem Team selbst kam und eigenständig umgesetzt wurde. Bemerkenswert ist auch, dass das Team nicht nur aus aktiven Vorstandsmitgliedern bestand, sondern auch aus anderen Schützen, die an der Aufarbeitung der Historie interessiert waren.“

Der Oberst verband dies mit einem großen Dankeschön an das Team unter der Leitung von Jonas Leineweber für die hervorragende Arbeit und das bemerkenswerte Ergebnis, das nicht nur die „Historie zukunftsfähig gemacht“, sondern auch eine gute Struktur für die weitere Arbeit der Bruderschaft geschaffen habe.

Weitere Fotos hier

 

Drucken

Hohe Ehrungen auf Schützenfrühstück vergeben

XXX1

Ein reges Schützenleben in Kompanien und Abteilungen gelingt nur mit viel Arbeit und Herzblut engagierter Mitglieder vor und auch hinter den Kulissen.
Beim Schützenfrühstück der St. Sebastian Schützenbruderschaft Schwaney konnten verdiente Schützen für ihr langjähriges und außerordentliches Engagement für die Bruderschaft mit hohen Auszeichnungen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften geehrt werden.

Mit dem Hohen Bruderschaftsorden wurden ausgezeichnet: Die Schießsportler Franz Josef Görmann und Manfred Korupka für 12 bzw. 13 Jahre Vorstandsarbeit in der Schießsportabteilung sowie Udo Lütkemeier für 19 Jahre Vorstandsarbeit in der Westkompanie.

Für das St. Sebastianus Ehrenkreuz opferten Bernd Hellmich und Elmar Rüther ihre Krawatten:
Bernd Hellmichs Herz schlägt für die Ostkompanie, in deren Vorstand er nunmehr seit 28 Jahren in verschiedenen Funktionen arbeitet,
Elmar Rüther ist seit 16 Jahren im Bataillonsvorstand tätig und leitete 17 Jahre lang als Präsident den Schwaneyer Karneval.

Die Ehrungen nahmen der Bezirksbundesmeister Paderborn-Land David Steffens und der stellvertretende Bundesschützenmeister Walter Finke vor.
Die Anwesenden erhoben sich von ihren Plätzen und gratulierten den Geehrten mit anhaltendem Applaus.

(Foto vorn v.l.: Bernd Hellmich, Udo Lütkemeier, Elmar Rüther, Königspaar Leon Fieseler und Juliane Göke, Manfred Korupka, Oberst Julian Wiethaup, Hauptmann Hendrik Hillebrand
hinten v.l.: Bezirksbundesmeister David Steffens, Bezirkspräses Bernhard Henneke, stellv. Bundesschützenmeister Walter Finke, Franz Josef Görmann)

Drucken

Drei tolle Tage - Schützenfest 2023

Drei Tage lang zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und sorgte zusammen mit einem blendend aufgelegten Königspaar und Hofstaat sowie einem abwechslungsreichen Programm für beste Stimmung bei Schützen und Gästen.
Drei Tage lang wurde das Königspaar Leon Fieseler und Juliane Göke von der festlich geschmückten Königsresidenz, idyllisch gelegen an der ehemaligen Mühle am Ellerbach, abgeholt. Begleitet von den Hofstaatpaaren Martin Heinemann mit Melanie Mooren sowie Simon Fieseler mit Malena Lamberg, Felix Beine mit Lena Gerecke und Henrik Schonlau mit Jasmin Troja waren sie mit den Schützen durch das festlich geschmückte Eggedorf gezogen.

Immer mit dabei auch Jungschützenkönig Lucas Humpert mit seinen Prinzen Erik Böddeker und Jan Görman und die Bataillonsprinzen Fabian Koch, Patrick Sendermann und Ingo Kloss.

Am Pfingstsonntag hatten die Feierlichkeiten mit Schützenhochamt in der Pfarrkirche begonnen, gefolgt vom Ständchenmarsch und Großen Zapfenstreich auf dem Kirchplatz.
Der große Festumzug am Pfingstmontag mit Parade vor dem Haus von Oberst Wiethaup wurde von Abordnungen aus den Nachbarorten Buke und Altenbeken unterstützt. Den zahlreichen Besuchern an den Straßenrändern bot sich bei den Festumzügen ein prächtiges Bild: Umrahmt vom Grün der zahlreich angetretenen Schützen und zogen die Königin, in ihrer champagnerfarbenen, mit goldenen Pailletten bestickten Robe und ihre Hofdamen in eleganten rauchblauen, paillettenbesetzten Kleidern bewundernde Blicke auf sich und immer wieder brandete im Publikum Beifall auf.

Beim Schützenfrühstück nach dem Feldgottesdienst am Dienstagmorgen wurden neben den Siegern der Bataillonsschießwettbewerbe auch verdiente Schützen mit hohen Auszeichnungen des BDHS geehrt werden: Udo Lütkemeier, Manfred Korupka und Franz-Josef Görmann erhielten den Hohen Bruderschaftsorden, Bernd Hellmich und Elmar Rüther erhielten das St. Sebastianus Ehrenkreuz. Top-Stimmung herrschte auch beim gleichzeitig stattfindenden Frauenfrühstück im Festzelt nebenan. Der Festplatz vor der Schützenhalle mit den Ständen und die abendlichen Tanzveranstaltungen waren gut besucht. Der Festball am Dienstagabend beendete den dreitägigen Ausnahmezustand in Schwaney, Königspaar und Hofstaat brachten dabei mit ihrem Thekentanz die Stimmung noch einmal zum Kochen.

Rundum gelungene Festtage, die bei Königspaar und Hofstaat, Schützen und Besuchern in bester Erinnerung bleiben werden.

Fotos findet Ihr HIER

 

 

Drucken

Über uns

St. Sebastian Schützenbruderschaft Schwaney 1733 e.V.

  • Julian Wiethaup, Oberst
  • Paderborner Straße 30
  • 33184 Altenbeken - Schwaney
  • +49 176 81183647
  • schuetzen-schwaney.de
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Sponsoren Schießanlage

Besucherzähler

Heute 9

Gestern 97

Woche 9

Monat 2142

Insgesamt 82998

Aktuell sind 9 Gäste und keine Mitglieder online

Kubik-Rubik Joomla! Extensions

Anmelden